Reisen mit Feuerwehrwagen Daimler T1
Folge 8 | mit Jenni & Flo
In dieser Folge „Van Bäm – Vanlife Interviews“ geht es um Jenni und Flo @der_katastrophenschutz_bus – und ihren Van, einem Daimler T1 von 1987. Die drei sind Freigeister im Herzen und haben im März 2018 zusammengefunden. Gequält vom immer wiederkehrenden Alltagstrott in ihren Bürojobs haben Jenni und Flo ihren Van in einer Zollauktion online ersteigert. Es war Liebe auf den ersten Klick! Seit 2020 leben sie Vollzeit im Van und reisen damit um die Welt – immer da, wo es gerade offene Grenzen gibt! Denn ihr Motto ist: Abenteuer beginnen da, wo Pläne enden.
*Der Inhalt der Folge spiegelt die subjektive Meinung der Interviewten wider. Für die Richtigkeit der gemachten Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr.
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Van Bäm – Vanlife Interviews | Folge 8
Darum geht’s
Über Jenni & Flo
„In einer Hauruck-Aktion haben wir unseren den Van in nur drei Wochenenden vom tristen Behördenfahrzeug zum kuschligen Freiheitsmobil in 100% Eigenleistung umgebaut. Denn wir wollten vor allem eines: Reisen und jedes Wochenende und jeden Urlaub damit verbringen, an schönen Plätzen – am liebsten umgeben von Natur – aufzuwachen.
Doch schon bald genügten uns kurze Trips mit dem Van nicht mehr. Also fassten wir den Entschluss: Dann fahren wir eben nicht mehr zurück und werden Vollzeitreisende. Wir verkauften nahezu unseren gesamten Hausstand, ein Auto, zwei Vespas und vier Fahrräder. Wir kündigten unsere soliden Jobs in der Wirtschaft. Wir kämpften uns durch die deutsche Bürokratie und zogen zu Juli 2020 schlussendlich vollständig in unseren Bus.
Ursprünglich wollten wir im Juli 2020 auf dem Landweg nach Indien starten. Geschlossene Grenzen und ein globaler Ausnahmezustand machen das leider nichtmöglich. Also das Handtuch werfen? Auf gar keinen Fall! Abenteuer beginnen da, wo Pläne enden. Seitdem fahren wir unserem Herzen nach und nehmen einfach die nächste offene Grenze. Diese planlose Reise hat uns in den vergangenen 18 Monaten mittlerweile durch 21 Länder auf drei Kontinenten geführt und ist noch längst nicht vorbei.“
